Auch Überlebende der Shoah waren Nachkommen von Menschen, die über Generationen hinweg Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung erlebten, so Lukas Welz, Vorsitzender von AMCHA Deutschland bei einem internationalen Austausch von Expert_innen, den der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.organisierte.
Ein solches dynamisches Verständnis von Kontinuitäten könne auch bei der Anerkennung der Folgegenerationenfür psychosoziale Hilfe und historisch-politische Bildung helfen.