„Es braucht die Schienen, damit Züge fahren können.“ In Anlehnung an das Bild, das Petra Rosenberg formulierte, beschrieb ich den Ansatz der Hildegard Lagrenne Stiftung in der Förderung gleichberechtigter Teilhabe und Selbstermächtigung. Auf dem Panel konnten sich außerdem zwei wichtige Berliner Projekte vorstellen, die in Selbstorganisation aus den Communities heraus wirken: Tayo Onutor von RomaniPhen und Éva Ádám vom Projekt Dikhen Amen von Amaro Drom e.V.
Anlass war das Vernetzungstreffen des Landesdemokratiezentrums für Vielfalt und Respekt zum Thema „Diskriminierung und Ausgrenzung entgegenwirken. Partizipation, Empowerment und Chancengleichheit für Roma und Sinti“ der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung.
Auch das ROMNO Qualifizierungszentrum versteht sich als Programm, das nicht nur Wissen über Organisationsmöglichkeiten oder öffentliches Auftreten an Vereine oder Einzelne mit Sinti und Roma Hintergrund weitergeben möchte. Vielmehr sollten Selbsterfahrung und Austausch die Grundlagen gemeinsamen Lernens bilden.